Kurz-URLs auflösen

Eigentlich erst durch die Zeichenbeschränkung bei Twitter so richtig populär geworden, werden Kurz-URLs heute auch außerhalb von Microblogging-Diensten sehr häufig verwendet. Sie sind ja auch sehr praktisch: Komplexe und meist unmöglich zu merkende URLs werden in einen kurzen, wenige Zeichen langen bit.ly, tinyurl.com, goo.gl, etc. Link umgewandelt und können somit sehr viel einfacher verbreitet werden.

Doch neben dem praktischen Nutzen bergen die Kurz-URLs auch eine Gefahr der Verschleierung und man möchte ab und zu doch gerne vor dem Klick auf den jeweiligen Link wissen, wo man denn da hingeleitet wird. Daher habe ich euch hier mal ein paar Infos zusammengefasst, mit denen man eine Kurz-URL der wichtigsten Dienste auflösen kann.

bit.ly Kurz-URL Statistik

Kurz-URLs auflösen

TinyURL
Soweit ich weiß war TinyURL einer der ersten Dienste zum Verkürzen langer URLs. Die Vorschau einer TinyURL wie beispielsweise http://tinyurl.com/3p3r8hu lässt sich einfach durch das Einfügen des Wortes „preview“ betrachten. Aus http://tinyurl.com/3p3r8hu wird also http://preview.tinyurl.com/3p3r8hu – und schön könnt ihr sehen, dass euch ein Klick auf diesen Link zurück auf diesen Artikel leiten würde.

bit.ly
Bevor Twitter den eigenen URL Shortener gestartet hat, wurden auch automatisch bit.ly Links eingesetzt, um keine wertvollen Zeichen beim Absenden eines Statusupdates zu verschwenden. Bei einer bit.ly / bitly.com / j.mp URL müsst ihr lediglich ein „+“ Zeichen an den Link anfügen: Aus http://bit.ly/jm8z5G wird http://bit.ly/jm8z5G+

Sehr praktisch: Ihr könnt euch bei bit.ly direkt die Statistiken der Kurz-URL anschauen. D.h. wer diese URL ursprünglich erstellt hat, wie oft darauf geklickt wurde und wo die Leute auf den Link geklickt haben, erfahrt ihr ebenfalls durch das einfache Anhängen eines „+“.
Außerdem wird euch die URL automatisch von bit.ly in einen QR-Code umgewandelt, der sich ebenfalls mehr und mehr verbreitet und z.B. auch schon auf der Rückseite von Visitenkarten zum Einsatz kommt.

goo.gl
Google darf im Reich der URL Shortener natürlich nicht fehlen. Unter goo.gl läuft alles wie gewohnt ab: Lange URL eintragen, auf „shorten“ klicken und am Ende kommt eine Kurz-URL raus. 😉 Auch hier erreicht ihr die Vorschau über das Anfügen eines +-Zeichens, ebenfalls inklusive Statistiken und QR-Code.
 

Ich denke diese drei sind die populärsten und daher auch am häufigsten genutzten Dienste. Solltet ihr auf eine eher exotische Kurz-URL stoßen, habe ich bisher die Erfahrung gemacht, dass das + oftmals zum Erfolg führt. Diese Methode scheint sich also bei den meisten Diensten eingebürgert zu haben.

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