Der Finder des iPhone 4G Prototyp ist bekannt: Brian J. Hogan, ein 21-jähriger Einwohner von Redwood City, hat nach Informationen der Wired News das iPhone 4G in der Bar gefunden und für 5.000US$ an Gizmodo verkauft. Wie sich die Geschichte weiter entwickelt hat, dürfte mittlerweile so gut wie jedem bekannt sein.
Brian J. Hogan gab an, er bedauere seinen Fehler und bereue es, nicht mehr getan zu haben um den iPhone Prototyp an Apple zurückzugeben. Diese Aussage lies er durch seinen Anwalt Jeffrey Bornstein übermitteln. Laut diesem vermittelte Gizmodo ihm außerdem glaubhaft, dass „nichts Falsches daran sei das iPhone 4G mit der Presse zu teilen“. Ob er wirklich so naiv war und dieser Aussage glaubte?
Wired kam durch eine Recherche in diversen sozialen Netzwerken auf die Spur zu Brian J. Hogan, welche später dann durch eine mit diesem Fall vertraute Quelle bestätigt wurde. Hogan wurde bisher zwar vernommen, aber ihm wurde kein Verbrechen zur Last gelegt. Er wolle zur Aufklärung dieses Falles beitragen und zeigte sich kooperativ. Trotz allem gilt er natürlich als Verdächtiger in dem iPhone 4G Diebstahl – so wird dieser Fall vor dem kalifornischen Gesetz angesehen.
Meiner Meinung nach völlig zu Recht. Wer einen solchen Gegenstand findet und ihn für 5.000$ an ein Technik Blog verkauft, hat es nicht anders verdient als für diesen Diebstahl haftbar gemacht zu werden. Was meint ihr, sollte Brian J. Hogan bestraft werden?