Wie ihr vielleicht wisst, ist eines meiner Hobbys die Fotografie. Daher informiere ich mich auch regelmäßig über die neuesten Entwicklungen und generell über Neuheiten in diesem Bereich. Gerade zu Weihnachten geht es sicher auch vielen anderen so und daher möchte ich euch kurz die Canon Objektive der EF-Serie und meinen Favoriten aus diesen Objektiven vorstellen.
Die Canon EF-Serie umfasst mehr als 60 Objektive, vom 8mm Fischaugen-Zoom, bis zu einem Supertele mit 800mm Brennweite. Die Serie bietet daher für sämtliche Aufnahmesituationen ein passendes Objektiv – ganz egal ob man sich für die Architektur-/Landschafts-Fotografie, den Sport, Porträts, oder die Makrofotografie interessiert.
Die Objektive selbst sind wiederum in zwei Serien aufgeteilt: Die Varianten mit EF-S-Bajonett (erkennbar an der weißen, statt roten, Positionsmarkierung) richten sich an Digitale Spiegelreflexkameras mit APS-C Sensor, z.B. die Canon EOS 7D oder 60D, sind speziell auf diese Sensorgröße optimiert und kompakter als ihre EF-Pendants. Objektive mit EF-Bajonett sind hingegen für alle Canon DSLRs geeignet und aufwendiger in der Herstellung.

Mein persönlicher Favorit ist das Canon EF 70-200mm 1:2,8L IS II USM. Warum gerade dieses EF-Objektiv? Die Modelle der L-Serie sind die Flagschiffe bei Canon und eine hervorragende Abbildungsleistung. Ein 70-200mm Zoomobjektiv bietet zudem einen sehr großen Brennweitenbereich, wodurch man deutlich flexibler als mit einer Festbrennweite arbeiten kann.
Außerdem verfügt das EF 70-200mm 1:2,8L IS II USM über eine sehr hohe Lichtstärke über den gesamten Brennweitenbereich, was eine sehr gute Freistellung des Motivs ermöglicht. Da ich sehr gerne bei Amateur-Fußballspielen fotografiere, ist dies eine optimale Eigenschaft. Hier kommt es vor allem auf eine sehr kurze Belichtungszeit zum „Einfrieren“ des Motivs und eine optimale Freistellung an – beides kann nur mit einem hochwertigen Objektiv erreicht werden. Der schnelle Ultraschallmotor hilft zusätzlich das Motiv zügig scharfzustellen.