Kurzvorstellung der Canon EF-Objektiv Serie

By 13. Dezember 2010 Foto 7 Comments

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Wie ihr vielleicht wisst, ist eines meiner Hobbys die Fotografie. Daher informiere ich mich auch regelmäßig über die neuesten Entwicklungen und generell über Neuheiten in diesem Bereich. Gerade zu Weihnachten geht es sicher auch vielen anderen so und daher möchte ich euch kurz die Canon Objektive der EF-Serie und meinen Favoriten aus diesen Objektiven vorstellen.

Die Canon EF-Serie umfasst mehr als 60 Objektive, vom 8mm Fischaugen-Zoom, bis zu einem Supertele mit 800mm Brennweite. Die Serie bietet daher für sämtliche Aufnahmesituationen ein passendes Objektiv – ganz egal ob man sich für die Architektur-/Landschafts-Fotografie, den Sport, Porträts, oder die Makrofotografie interessiert.

Die Objektive selbst sind wiederum in zwei Serien aufgeteilt: Die Varianten mit EF-S-Bajonett (erkennbar an der weißen, statt roten, Positionsmarkierung) richten sich an Digitale Spiegelreflexkameras mit APS-C Sensor, z.B. die Canon EOS 7D oder 60D, sind speziell auf diese Sensorgröße optimiert und kompakter als ihre EF-Pendants. Objektive mit EF-Bajonett sind hingegen für alle Canon DSLRs geeignet und aufwendiger in der Herstellung.

Canon EF-Objektive

Mein persönlicher Favorit ist das Canon EF 70-200mm 1:2,8L IS II USM. Warum gerade dieses EF-Objektiv? Die Modelle der L-Serie sind die Flagschiffe bei Canon und eine hervorragende Abbildungsleistung. Ein 70-200mm Zoomobjektiv bietet zudem einen sehr großen Brennweitenbereich, wodurch man deutlich flexibler als mit einer Festbrennweite arbeiten kann.

Außerdem verfügt das EF 70-200mm 1:2,8L IS II USM über eine sehr hohe Lichtstärke über den gesamten Brennweitenbereich, was eine sehr gute Freistellung des Motivs ermöglicht. Da ich sehr gerne bei Amateur-Fußballspielen fotografiere, ist dies eine optimale Eigenschaft. Hier kommt es vor allem auf eine sehr kurze Belichtungszeit zum „Einfrieren“ des Motivs und eine optimale Freistellung an – beides kann nur mit einem hochwertigen Objektiv erreicht werden. Der schnelle Ultraschallmotor hilft zusätzlich das Motiv zügig scharfzustellen.

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7 Comments

  • caschy sagt:

    Du hast eine Canon SLR? Welche denn? Und was haste für das EF70 bezahlt? Oder hast du gar keine Canon, weils n Sponsored Post ist?

    • Ich durfte das EF 70-200mm 1:2,8L (das "1er", also den Vorgänger) nur mal ein paar Stunden an der 1D Mark III testen, aber seither ist das so eins meiner Traumobjektive – allerdings im Pentax Bereich, da ich selbst ne K7 habe.

      Zu 1-2k € für ein einziges Objektiv hat's bisher nicht gereicht. Wäre als Amateur wohl auch ein bißchen zu viel des Guten. 😉

  • Karl Hofbauer sagt:

    Warum sind 1000 bis 2000 Euro für eine wirklich sehr gute Optik "zuviel des Guten für einen Amateur"? Bei einem Auto findet jeder den zwanzigfachen oder dreißigfachen Preis für ok. – es kommt doch nur auf die Setzung der Prioritäten an – wie heißt ein alter, aber richtiger Spruch? Alles, was im Leben schön und gut ist, it teuer – man kann es auch billiger haben, aber dann ist es nicht mehr so schön und nicht mehr so gut.

    Noch eine Frage: Warum machen Sie sich das Herz schwer und testen ein Objektiv, das Sie sich nicht leisten können oder wollen?

    Abschließend: Ich fotografiere mir Nikon, meine Nachricht ist also nicht von Canon gesponsert – übrigens: Für meine erste Hasselbald habe ich zwei Jahre lang auf jeden Urlaub verzichtet – ich bin also auch kein Krösus, sondern nur bereit, für Dinge, die ich sehr gerne möchte, auf andere Sachen zu verzichten. Ich wünsche Ihnen trotzdem viel Freude an der Fotografie!

    • Hallo Karl (in Blogs hat sich das Du eingebürgert, daher hoffe ich das geht in Ordnung),
      natürlich kommt es auf die persönliche Definition an, aber ich finde bei 1-2000€ für ein Objektiv ist man eben aus dem amateurhaften Bereich der Fotografie raus. Wer so viel Geld für ein Objektiv ausgibt, betreibt dieses Hobby in meinen Augen mind. semi-professionell.

      Zu teuer für dieses Objektiv ist es allerdings nicht, da es eine erstklassige Linse ist – was anderes habe ich aber auch nie gesagt. 😉

      Warum ich es überhaupt getestet habe? Ganz einfach, ein Bekannter hat eine riesige Canon-Ausrüstung und eben u.a. auch den Vorgänger des o.g. EF 70-200. Da bot sich ein Test an. 🙂

      Ich handhabe es genauso: Für Produkte, die mir wichtig sind und die es wert sind, verzichte ich auch gern mal auf andere Dinge.

  • Karl Hofbauer sagt:

    Hallo, Michael, ich habe kein Problem mit dem Du, obwohl ich mich normalerweise nicht an Blogs beteilige. Trotzdem muß ich bei "amateurhafter Bereich" widersprechen: Wenn ich "Amateur" vom lateinischen "amator" ableite, dann ist ein Amateur eben ein Liebhaber, der kein Geld für seine Liebhaberei beansprucht, ja, im Gegenteil bereit ist, so viel Geld dafür auszugeben, wie es ihm als notwendig oder besser: wünschenswert erscheint, ohne dafür eine monetäre Grenze zu setzen oder sich eine finanzielle Gegenleistung zu erwarten – verzeih', ich fürchte, ich wurde zu philosophisch – nichtsdestotrotz viel Spaß mit Deiner Camera und liebe Grüße, Karl

  • muhkuh sagt:

    hi, ja wunderbare sache mit dem hobby der fotografie…

    habe mir selbst auch eine canon slr gegönnt.

    natuerlich sind mir die linsen auch zu teuer, grade als student!

    aber an einer guten linse kommt man eigtl. nicht vorbei.

    da wuerde ich eher nen alten body in kauf nehmen!

    EF 70-200mm 1:2,8L ist ja auch gebraucht zu bekommen.

    so wird es bei mir wohl laufen!

    frohe weihnachtszeit euch…

    gruß =)

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